GISBAU
GISBAU ist das Gefahrstoff-Informationssystem der BG BAU!
GISBAU bietet vordergründig:
- umfassende Informationen über Gefahrstoffe beim Bauen, Renovieren und Reinigen
- Betriebsanweisungen gemäß § 14 der Gefahrstoffverordnung
- Handlungsanleitungen und Broschüren zur Gefahrstoffproblematik
- das Programm WINGIS
Gefahrstoffe (im Sinne der Gefahrstoffverordnung) sind:
- als gefährlich eingestufte Stoffe und Gemische
Beispiele: Produkte/Bauchemikalien, die beispielsweise mit einem Piktogramm oder einem H-Satz gekennzeichnet sind. - Stoffe, Gemische und Erzeugnisse, die explosionsfähig sind.
Beispiele: Mehlstaub in Bäckereien, Lackstäube, feine Aluminiumstäube, Propan-Luft-Gemische (Bildung gefährlicher explosionsfähiger Dampf-Luft-Gemische bzw. Staub-Luft-Gemische) - Stoffe, die bei der Herstellung oder Verwendung von Stoffen, Gemischen und Erzeugnissen entstehen oder freigesetzt werden.
Beispiele: Dieselmotoremissionen in Abgasen von Dieselmotoren, Kohlenmonoxid in Abgasen von Benzinmotoren, Schweißrauche, Holzstaub beim Schleifen, bei Arbeiten in kontaminierten Bereichen freigesetzte Stäube (z.B. aus Baumaterialien frei gesetzter asbesthaltiger Staub) - Stoffe und Gemische, die nicht als gefährlich eingestuft sind, aber die Gesundheit und Sicherheit der Beschäftigten gefährden können.
Beispiele: heißes Wasser, brennbare Stoffe und Gemische, Zusammenkleben von Fingern durch Sekundenkleber, sauerstoffreduzierte Atmosphäre, - Stoffe, die einen Arbeitsplatzgrenzwert haben.
Beispiele: Kohlendioxid.