Ich und die BG BAU: Jacob Wolff
Im Jahr 2006 stürzt der Zimmermann Jacob Wolff aus über sechs Metern Höhe von einem Dach. Die Diagnose: inkomplette Querschnittlähmung. „Die ersten Monate waren die härtesten“, sagt Jacob Wolff. Die BG BAU steht seit diesem Tag fest an seiner Seite und unterstützt ihn im Alltag, im Beruf und bei seinen sportlichen Höchstleistungen im Para-Eishockey.
Im Rahmen von „Ich und die BG BAU“ erzählt Jacob Wolff seine Geschichte.
Durch die Dachlatte gebrochen
Videoquelle: BG BAU
Neue Leidenschaft Eishockey
Videoquelle: BG BAU
Sport als Ventil
Videoquelle: BG BAU
Berufliche Neuorientierung
Videoquelle: BG BAU
Wie hilft die BG BAU nach einem Arbeitsunfall?
Unser Auftrag und unser Ziel ist es, dass Sie an Ihren bisherigen Arbeitsplatz zurückkehren können. Dafür setzen wir alle geeigneten Mittel ein und prüfen gemeinsam mit Ihnen und Ihrer Arbeitgeberin oder Ihrem Arbeitgeber die notwendigen Maßnahmen. Dies können weitere medizinische Reha-Angebote sein oder auch Leistungen, die der Erhaltung Ihres Arbeitsplatzes dienen.
Dazu zählen zum Beispiel eine stufenweise Wiedereingliederung, Umgestaltung Ihres Arbeitsplatzes oder der Einsatz von Hilfsmitteln.
Wenn die Rückkehr an Ihren bisherigen Arbeitsplatz oder eine Umsetzung nicht möglich ist, unterstützen wir bei der Suche nach einer geeigneten Einsatzmöglichkeit oder Qualifizierungsmaßnahme. Das können Maßnahmen der Berufsfindung oder auch Fortbildungen und Umschulung sein.
Eine vollständige Rehabilitation gelingt leider nicht immer. Nach Abschluss Ihrer Heilbehandlung können dauerhafte Einschränkungen verbleiben. Möglicherweise können Sie nicht mehr wie bisher oder nur unter großen Anstrengungen am sozialen Leben teilnehmen. Wenn es Ihnen nicht mehr möglich ist, die Anforderungen des täglichen Lebens alleine ohne entsprechende Hilfe zu bewältigen, gewährt die BG BAU Ihnen Leistungen, damit Sie weiter mit und in der Gemeinschaft leben können.
Das können beispielsweise erforderliche Umbaumaßnahmen in Ihrer Wohnung, Ihrem Haus oder an Ihrem Fahrzeug sein. Zudem können Ihnen verschiedene Hilfsmittel zur Verfügung gestellt werden, um Ihnen das tägliche Leben zu erleichtern.
Rehabilitation vor Rente – das ist der Grundsatz, nach dem alle Unfallversicherungsträger handeln. Das bedeutet, dass wir an erster Stelle dafür sorgen, dass Sie eine optimale medizinische Versorgung erhalten. Oberstes Ziel ist es, dass Sie an Ihren Arbeitsplatz zurückkehren und Ihre bisherige berufliche Tätigkeit weiter ausüben können. Das tun wir mit persönlichem Engagement und allen geeigneten Mitteln, die uns zur Verfügung stehen.
Die Reha-Managerin oder der Reha-Manager unserer BG ist Ihre zentrale Ansprechperson während des gesamten Heilverfahrens und nimmt so früh wie möglich Kontakt zu Ihnen auf. Unsere Reha-Managerinnen und Reha-Manager haben unter anderem diese wichtigen Aufgaben:
- Sie steuern und koordinieren das Heilverfahren mit allen Beteiligten. Das heißt, sie sind die zentrale Anlaufstelle für Sie und Ihre Angehörigen, für Ärztinnen und Ärzte, Therapeutinnen und Therapeuten, Arbeitgeberinnen und Arbeitgeber sowie die beteiligten Kolleginnen und Kollegen der BG BAU an den verschiedenen Standorten.
- Sie sorgen dafür, dass die einzelnen Reha-Maßnahmen optimal ineinandergreifen.
- Sie kümmern sich darum, dass Sie baldmöglichst wieder arbeiten können. Vorrangiges Ziel dabei ist, dass Sie Ihren ursprünglichen Arbeitsplatz behalten und Ihre bisherige berufliche Tätigkeit wieder aufnehmen können. Wenn dies nicht möglich ist, werden gemeinsam mit Ihnen andere geeignete Tätigkeiten oder Berufe gesucht.
„Ich habe niemals aufgegeben!“
Einblicke in das Leben von Jacob Wolff
- Para-Eishockey-WM
- Bildquelle: Frank Woelffing - BG BAU
- Jacob Wolff beim Para-Eishockey
- Bildquelle: Philipp Mandelartz - BG BAU
- Jacob Wolff in der Werkstatt
- Bildquelle: Philipp Mandelartz - BG BAU
- Para-Eishockey: Jacob Wolff und Bas Disueld
- Bildquelle: Philipp Mandelartz - BG BAU
- Jacob Wolff bei der Arbeit
- Bildquelle: Philipp Mandelartz - BG BAU
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Der BG BAU-Versicherte und Para-Eishockey-Meister Jacob Wolff berichtet in der Zeitung T!PPS darüber, wie Eishockey ihm geholfen hat, nach seinem Arbeitsunfall wieder ins Leben zurück zu finden.