Mission: Possible – Ein sicheres Ding

Video
Stand: 03/2023
Herausgeber: BG BAU

Informationen

In dem Video „Mission: Possible – Ein sicheres Ding.” schlüpft Industriekletterer Kevin in die Rolle des Industriekletterers Kevin, eine Figur, die ihm wie auf den Leib geschneidert ist. Dieser hat es mit einer Mission zu tun, die auf den ersten Blick unmöglich erscheint. Mithilfe eines geheimnisvollen Koffers voller lebenswichtiger persönlicher Schutzausrüstung (PSA) wird das Ding jedoch zu einer sicheren Nummer. In weiteren Rollen zu sehen sind Maler Martin, Malerin Julia und Installateurin Sarah.

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Es ist 10:47 Uhr. Wir befinden uns in einem Industriegebiet, irgendwo in Berlin. Die Kamera fliegt über Häuserdächer, bis sie durch ein Fenster in eine Industriehalle rauscht.

Wir finden uns jetzt direkt im Geschehen einer Renovierungsbaustelle wieder. Ein älterer Arbeiter mit grauem Bart, Kurzhaarschnitt und in weißer Latzhose gekleidet, klettert in Zeitlupe auf eine wackelige Leiter. Das ist Malermeister Martin. Er ist 59 Jahre alt und seit vielen Jahren unfallfrei. 

Eine junge Frau mit blonder Flechtfrisur reicht ihm von unten einen Spachtel in die Hand. Auch sie ist in der Arbeitsmontur gekleidet. Das ist Malerin Julia, 21 Jahre alt. Sie will eine Helmfrisur vermeiden und trägt deswegen keinen Schutzhelm. 

Hinter Julia steht eine dunkelhaarige Kollegin mit blauer Arbeitshose und grauem Pulli an einer Kreissäge. Sie flext Metall und Funken sprühen ihr ins Gesicht. Das ist die Installateurin Sarah, 28 Jahre alt. 

Ein vierter Kollege macht sich gerade an einem Seil zu schaffen. Er ist in einem khakifarbenen Fleecepullover gekleidet und hat eine Kurzhaarfrisur. Das ist der Industriekletterer Kevin, 32 Jahre alt. Konzentriert entknotet er das Seil, bis er von einem goldgelben Lichtstrahl abgelenkt wird.

Der Lichtstrahl geht von einem Aluminium-Koffer aus, der unmittelbar neben Kevin auf einem Backsteinhaufen steht. Wie magisch wird der Industriekletterer von dem Koffer angezogen. Er lässt sein Seil links liegen, läuft auf den Koffer zu und öffnet ihn.

In dem Koffer liegt persönliche Schutzausrüstung für den Bau: eine Schutzbrille, rote Schutzhandschuhe und eine Staubmaske.

Kevin schaut begeistert und zieht sich direkt den beiliegenden roten Schutzanzug und die roten Schutzhandschuhe an. Er setzt sich einen Schutzhelm auf und hängt sich die Staubmaske um den Hals. Zu guter Letzt setzt er sich mit einem entschlossenen Blick die Schutzbrille auf.

In diesem Moment wechselt Kevin die Perspektive. Er blickt auf die Renovierungsbaustelle. Die anderen sind mitten in ihren Handlungen starr eingefroren. Es scheint, als sei die Schutzbrille mit einer Art Computerprogramm versehen. Sie analysiert die Gefahrenquellen im Sichtfeld des Brillenträgers. Drei dieser Gefahrensituationen blinken gerade leuchtend rot auf: 

Malermeister Martin befindet sich mitten im Sturz von seiner wackeligen Leiter. Dabei lässt er einen Spachtel fallen, der auf Julias ungeschützten Kopf zusteuert. Installateurin Sarah verzieht das Gesicht. Sie versucht so den sprühenden Funken ihrer Flex zu entgehen.

Kevin hat eine klare Mission: Er muss seine Kolleginnen und seinen Kollegen vor den Gefahren retten. Zuerst steuert er auf Sarah zu. Seine Computerbrille blinkt. Sarah befindet sich eindeutig in Gefahr. Die Flex-Funken sind kurz davor, ihre Augen zu treffen. Zum Glück hat Kevin eine Schutzbrille und einen Schutzhelm mit Kapselgehörschützern parat. So ist die Installateurin vor den fliegenden Funken und dem Lärm der Kreissäge geschützt. 

Voller Tatendrang widmet sich Kevin nun dem im Fallen eingefrorenen Malermeister Martin. Kevin zieht ihm die wackelige Leiter unter den Füßen weg und tauscht sie gegen ein stabiles Gerüst.

Jetzt ist die auszubildende Malerin Julia an der Reihe. Wie es sich für einen richtigen Industriekletterer gehört, seilt sich Kevin für seine Rettungsaktion von der Decke ab und setzt Julia einen Schutzhelm auf. Kaum ist der Helm umgeschnallt, wird Kevin nach oben aus dem Sichtfeld herausgezogen. 

In der gleichen Sekunde erwachen die anderen aus ihrer Starre. Martin fällt nur wenige Zentimeter sicher auf das Gerüst. Julias Helm schützt sie vor dem herabfallenden Spachtel. Und die Funken prallen an Sarahs Schutzbrille ab. Alle drei schauen sich fragend um, doch von ihrem Retter fehlt jede Spur. Kevin hat seine Mission erfüllt.

Der Film endet mit dem Motto: 

Profis arbeiten sicher. Du hast nur 1 Leben.