Arbeitsunfälle und Berufskrankheiten

Titelbild Jahresbericht 2023; Unterseite Arbeitsunfälle und Berufskrankheiten.
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Unfallgeschehen

Im Jahr 2023 sind die Arbeitsunfälle weiter zurückgegangen, die Zahl der tödlichen Arbeitsunfälle ist etwa gleichgeblieben.

Darstellung Unfallgeschehen für den Jahresbericht 2023.
Die Arbeitsunfälle je 1.000 Vollarbeitende sind 2023 auf 44,55 gesunken.

Die Tausend-Personen-Quote bildet die relative Unfallhäufigkeit pro 1.000 Vollbeschäftigte ab.

Entwicklung Berufskrankheiten (BK)

Die Verdachtsanzeigen einer Berufskrankheit sind 2023 auf 19.658 gestiegen.

Im Jahr 2023 sind 456 Versicherte an den Folgen einer Berufskrankheit verstorben. Dabei sind auch solche Fälle berücksichtigt, welche in früheren Jahren gemeldet worden sind.

Die Liste der angezeigten Verdachtsfälle einer Berufskrankheit wird weiterhin angeführt von Lärmschwerhörigkeit und von Hautkrebs durch Sonneneinstrahlung. Die Zahlen sind im Berichtsjahr weiter gestiegen. Bei den Erkrankungen der Lendenwirbelsäule war im Vergleich zum Vorjahr ebenso ein Anstieg zu verzeichnen wie bei den Verdachtsfällen von Gonarthrose. Meldungen über Erkrankungen des Muskel-Skelett-Systems haben demnach insgesamt zugenommen.

Die BG BAU bietet Versicherten mit den Rücken-, Knie-, Hüft- und Schulterkollegs individuelle Vorsorgemaßnahmen an, um Muskel-Skelett-Erkrankungen vorzubeugen.

Häufigste Berufskrankheiten
(gemeldete Verdachtsfälle)

Die 4 häufigsten Berufskrankheiten 2023 waren Lärmschwerhörigkeit, Hautkrebs, Erkrankung der Lendenwirbelsäule und Gonarthrose.

Bildquelle Grafiken: BG BAU