Gehörschaden

Unumkehrbare Schädigung der Nervenzellen des Innenohres, die zur Schwerhörigkeit führen kann. Ein Gehörschaden beginnt mit der Entwicklung des Verlustes der Empfindung für sehr hochfrequente Töne. Der Verlust breitet sich später in den Bereich der Sprachempfindung aus und behindert die Verständigung mit anderen Menschen. Ein Gehörschaden kann durch beruflich verursachten Lärm, aber auch durch Freizeitlärm (Kopfhörer, Diskothek, Knalltrauma) und anlagebedingte Veränderungen (verstärkte Alterung des Gehörs) entstehen.