Bewehrungsbindegeräte
- Bildquelle: H.ZWEI.S Werbeagentur GmbH / (c) BG BAU
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Produktbeschreibung:
Es kann Bewehrung mit einem Gesamtdurchmesser von bis zu 65 mm in der Summe der Stabdicke verknüpft werden. Es gibt unterschiedliche Hersteller / Modelle, sowohl rein mechanisch handbetriebene als auch akkubetriebene Bindegeräte mit Verlängerungsstab.
Die Geräte sind sowohl für horizontale Anwendungen (Decken, Bodenplatten, Flächenheizungsregister) als auch für vertikale Anwendungen (Wände, Stützen) geeignet und somit auch in stationären Betriebsteilen wie z.B. Betonfertigteilwerk wertvolle Helfer.
Binden von Betonstahl, Befestigung von Rohrleitungen (Betonkerntemperierung), fixieren von Leerrohren
Die Verwendung eines Bewehrungsbindegerätes erleichtert das Arbeiten. Sie starke Vorneigung des Oberkörpers auch bei Flechtarbeiten am Boden unter Fußniveau wird durch eine integrierte oder anschraubbare Verlängerung vermieden. Im Gegensatz zur Flechter-Zange kann auf Böden und Decken somit in stehender, aufrechter Körperhaltung gearbeitet werden. Alle Apparate sind handlich und leicht zu transportieren. Selbst bei gefülltem Klammermagazin bzw. mit Drahtrolle sollte das Gesamtgewicht der Geräte unter 3,0 kg liegen. Die aufzuwendende Handkraft ist mit diesen Geräten geringer, so dass Finger-, Hand- und Ellenbogengelenke entlastet werden. Der Rücken wird geschont und die körperlichen Belastungen reduziert.
Gefährdung: Belastungen und Erkrankungen durch ungünstige Körperhaltungen wie Bücken und Hocken sowie durch Drehungen des Hand-Arm-Systems.
Auswirkung: Das Bedienpersonal kann in aufrechter, schonender Körperhaltung arbeiten. Belastende Arbeitsschritte wie Drehbewegungen beim Verdrillen und das Abzwicken des Drahtes entfallen. Die Belastungen werden reduziert, Erkrankungen werden vermieden.
Arbeitsschutzprämie
Pro Maßnahme 50 % der Anschaffungskosten, maximal 750 Euro
Bitte beachten Sie unsereAnforderungen und Hinweise.
Fördermittel sind verfügbar
Downloads:
- Anforderungen und Hinweise
(PDF, 830 KB)