Derzeit kursieren zum wiederholten Male betrügerische Phishing-E-Mails, die scheinbar im Namen der Berufsgenossenschaft der Bauwirtschaft (BG BAU) versendet werden. In den kürzlich aufgetauchten E-Mails wird behauptet, die adressierten Unternehmen seien gegenüber der BG BAU mit Zahlungen im Rückstand und müssten nun schnellstmöglich Schritte unternehmen, um die Deaktivierung ihres Firmenprofils zu verhindern. Diese Nachrichten stammen nicht von der BG BAU. Wie zuvor bei E-Mails mit dem Aufruf zur Aktualisierung der Beitragsdaten handelt es sich um Betrugsversuche.
Aktuell ist auch eine weitere Betrugsmethode im Umlauf: Unternehmen werden aufgefordert, die Kosten für ein angebliches Präventionsmodul der DGUV zu begleichen. Dieses Modul existiert nicht. Die Betrüger verleihen Ihrer Forderung Nachdruck, indem sie Zahlungserinnerungen mit der Drohung einer Zwangsvollstreckung und Meldung an die Schufa verschicken. Hierzu verwenden sie missbräuchlich den Namen eines real existierenden Gerichtsvollziehers aus Frankfurt am Main.
Die BG BAU weist ausdrücklich darauf hin, dass sie niemals auf diese Weise Firmen- oder Beitragsdaten anfordert oder zu Zahlungen auffordert. Bitte klicken Sie in solchen Betrugs-Emails auf keine Links, geben Sie keine Daten ein und überweisen Sie auch kein Geld.
Die BG BAU prüft derzeit rechtliche Schritte gegen die Verantwortlichen dieser betrügerischen E-Mails.
Für Rückfragen steht Ihnen die Hotline der BG BAU zur Verfügung – kostenfrei unter 0800 3799100 oder per E-Mail an info(at)bgbau.de.
Bleiben Sie wachsam – und informieren Sie im Zweifel Ihre IT-Abteilung oder wenden Sie sich direkt an die BG BAU.
Bitte beachten Sie auch diese Meldungen:
Achtung: Warnung vor Betrugsversuchen im Namen der BG BAU
Warnung vor Betrugsversuch im Namen von DGUV und BGN